Kanaren – Teneriffa

2.02.2022
Es hat in der Nacht wieder ordentlich geregnet. Da es am Vormittag auch weiterhin stark bewölkt ist, entschließe ich mich zu einem Ausflug mit der Straßenbahn, hier in Santa Cruz. Die Bahn ist beachtlich, denn sie kommt mit den Steigungen hier zurecht, wenn auch nicht mit den steilsten und es ist keine Zahnradbahn oder ähnliches. Egal wohin, es kostet 1,35 € und das, obwohl mein Ziel bereits außerhalb von Santa Cruz, in La Laguna liegt. Ich wollte einen kleinen Teppich für meinen Eingang und einen besseren Besteckeinsatz für die Schublade suchen, deshalb der 45-minütige Weg zu IKEA. Was ich nicht wusste, heute ist hier auf Teneriffa Feiertag. Als ich bei IKEA ankam, war alles zu. Auch der große Baumarkt gegenüber und der Decathlon waren geschlossen. Da war klar, es mußte Feiertag sein und mein Weg war umsonst. Also wieder zurück und morgen NOCHMAL. Wenigstens habe ich mir noch ein Eis gegönnt.
Es ist übrigens das Fest der Virgen de la Candelaria, das dem Maria Lichtmess entspricht und nur auf Teneriffa gefeiert wird, nicht auf den anderen Kanaren Inseln.
Im Hafen liegt heute die AIDAnova, gestern war da noch ein TUI-Schiff. Auch wenn hier ständig diese Kreuzfahrtschiffe herumliegen und man sich daran gewöhnt, die Größe ist schon beeindruckend.

9.02.2022
Meine Einkäufe habe ich, so weit möglich, inzwischen erledigt. Am Tag nach dem Feiertag war ich in der IKEA und habe einen passenden Teppich bekommen. Der war so lang, daß ich gleich zwei daraus machen konnte und nun habe ich den gleichen noch einmal zur Reserve. Einen neuen Wasserschlauch kaufte ich im Baumarkt neben der IKEA und mit 25 m ist der jetzt auch lang genug. Vorher waren zwei zusammengesetzte Schläuche an Bord, wobei einer so ein Gummiding war, der sich bei Druck ausdehnt. Der war zwar schön leicht und klein, aber auch zu dünn, was dazu führte, daß zu wenig Wasser durchfloss.
Auf dem Weg stach mir eine Werbung für deutsche Küchen ins Auge. Deutsche Wertarbeit wird also auch hier geschätzt. Was ich nicht bekam, war der Besteckkasten.
Seit ich das Boot übernommen habe, schleppe ich eine DISA Gasflasche an Bord mit. Die Firma gibt es nur in Spanien. Ich hatte erfahren, daß das Pfand für die Gasflasche 35,- € beträgt und natürlich wollte ich das Geld kassieren und dabei die Flasche loswerden. Aber man kann die Gasflasche nur zurückgeben und das Pfand wiederbekommen, wenn man den Vertrag dazu hat und den habe ich natürlich nicht. Da das Butangas von DISA nur etwa die Hälfte vom Campinggaz kostet und ich noch eine Weile in Spanien unterwegs sein werde, habe ich mich dazu entschlossen, die Gasflasche zu nutzen, anstatt sie wegzuwerfen. Zum Tauschen der leeren gegen eine volle Flasche benötigt man keine Dokumente. Den passenden Druckminderer hatte ich sogar an Bord. Weil die Flasche aber 2 – 3 cm zu hoch ist, passt sie nicht in das vorgesehene Gas-Abteil. Aber der Schlauch ist glücklicherweise lang genug und passt durch vorhandene Lücken, so daß ich die Flasche unterm Tisch anbringen konnte und sie so nicht stört.
Bestellt habe ich noch eine neue Rettungsinsel, denn die alte war von 2010 und der Service war seit 2 Jahren überfällig. Außerdem war der Kunststoffcontainer brüchig und nicht mehr dicht. Ein neuer Service schien mir nicht mehr angebracht, noch dazu war sie für 8 Personen. Bei Rettungsinseln ist größer nicht gleich besser, die Größe muß passen. Meine neue ist nun für 4 Personen und soll am Dienstag geliefert werden. Eigentlich war die Überfahrt hierher mit der alten Rettungsinsel schon gewagt. Ich bin nicht sicher, ob sie noch funktionieren würde.
Am Freitag, 11.02. kann ich hoffentlich meine Booster-Impfung bekommen. Das ist ja der Hauptgrund, warum ich so lange hiergeblieben bin. Für den Fall von Nebenwirkungen habe ich noch ein paar Tage draufgelegt und wenn alles gut ist will ich am Mittwoch, 16.02. ablegen.
Nebenbei habe ich noch erfahren, daß eine ehemalige Klassenkameradin hier auf Teneriffa wohnt und so habe ich gerade noch Gelegenheit sie zu besuchen. Das Ende meiner Schulzeit auf der Wilhelm-Wundt-Realschule in Mannheim-Neckarau liegt dieses Jahr tatsächlich schon 40 Jahre zurück.

PS: auch wenn ich nicht extra auf Kommentare oder Gästebucheinträge antworte, freu ich mich immer sehr darüber von den Lesern meiner Seite eine Rückmeldung zu bekommen. So weiß ich, daß die Arbeit, das alles zu schreiben es auch Wert ist. Sollten Klassenkameraden von der WWR-Schule das lesen, dieses Jahr soll zum 40sten ein Klassentreffen stattfinden. Wenn ihr mir schreibt, kann ich den Kontakt weiterleiten.

11.02.2022
Da wartet man 4 Wochen auf etwas und dann ist es in 3 Minuten erledigt.
Die Rede ist von meiner Booster-Impfung, also die 3. Impfung. Heute sind es genau 6 Monate seit der letzten Impfung und so konnte ich sie mir endlich hier in Santa Cruz abholen. Ich hatte noch vor drei Tagen versucht online einen Termin zu vereinbaren, aber da ich kein „Resident“ bin und deshalb keine Sozialversicherungskarte habe, ging das nicht. Also bin ich ohne Termin heute früh ins Impfzentrum und es war praktisch leer. Ich mußte nicht warten und deshalb war die eigentliche Impfung, mit Moderna-Impfstoff (wie ich es mir erhofft hatte), in 3 Minuten erledigt. Das Zertifikat kann ich mir morgen in einer Apotheke abholen. Leider gab es vor Ort keinen Eintrag in mein Impfbuch.
Nun bin ich gespannt, ob sich Nebenwirkungen bemerkbar machen.
Mein Boot muß ich bei Gelegenheit noch einmal abspritzen, denn der Calima hatte angehalten und es hat sich wieder eine leichte Sandschicht abgesetzt. Beim normalen Atmen habe ich nichts von dem Staub in der Luft gespürt, da half die Schutzmaske vielleicht auch.

13.02.2022
Ganz ohne Nebenwirkungen ging es bei der 3. Impfung leider nicht, aber sie sind nur leicht. Seit Samstag habe ich leichte Kopfschmerzen und ein allgemeines Unwohlseingefühl, ohne es genauer spezifizieren zu können. Aber es hätte mich nicht davon abgehalten, nach Gran Canaria zu segeln. Was mich davon abhält, ist die spanische Bürokratie. Am Samstag sollte ich mir das Zertifikat in einer Apotheke abholen können, enttäuschenderweise gab es da nichts im Computer von meiner Impfung. In der Apotheke, in der ich heute war, konnte sich die Senora nicht einloggen ohne meine DNI oder NIE Nummer, die ich natürlich nicht habe, da ich weder Einwohner Spaniens noch Resident bin. Die Nummer, die ich benutzte, um meine Impfung zu bekommen, hat ihr nicht genügt. Bei der Impfung selbst gab es ja keinerlei Beleg oder Eintrag in mein Impfbuch. Nun hoffe ich, daß da nichts schiefging und gehe morgen wieder ins Gesundheitszentrum, um dort das Zertifikat zu bekommen. Daumen drücken!
Da ich dann heute schon mal unterwegs war, bin ich noch zu dem „Africa“- Markt gegangen. Es ist kein Markt im eigentlichen Sinn, da er in festen Gebäuden stattfindet, aber in jedem Fall interessant und es gibt viel zu sehen. Vor allem werden Lebensmittel verkauft, viel Fleisch und Backwaren und auch fertige Gerichte zum Mitnehmen.
So wie es im Moment ausschaut mit der Wetter- und Windvorhersage, verschiebe ich meine Abfahrt auf Donnerstag, da ist der Wind nicht mehr ganz so heftig, aber immer noch genug zum Segeln. Ich gehe davon aus, daß zwischen den Inseln der Wind durch Düseneffekte eh etwas stärker ist als vorhergesagt.

15.02.2022
Ich schätze, ich habe die Nebenwirkungen der Corona-Impfung nun gut überstanden. Die Kopfschmerzen und das Unwohlsein sind weg, auch der leichte Druckschmerz um die Einstichstelle am Arm ist nicht mehr zu spüren. Also alles in allem waren es wirklich nur geringfügige Nebenwirkungen, die mich nicht umgehauen haben. Inzwischen bekam ich im Centro de Salud auch das Zertifikat, das allerdings nur eine Impfung beinhaltet, weil ich hier in Spanien eben nur die eine Impfung bekommen habe. Im geeinten Europa hätte ich mir ein Zertifikat gewünscht, das alle drei Impfungen ausweist, so muß ich nun immer zwei Zertifikate vorzeigen, das aus Deutschland mit den ersten beiden und das aus Spanien. Blöd, wozu gibt es dann ein europäisches Impfzertifikat?
Das Wetter spielt auch wieder nicht mit, kein Sommer, stattdessen dicke Wolken und Regen. Es ist wieder deutlich kühler geworden, nachts habe ich sogar den Heizlüfter laufen.
Ich hoffe, ich bekomme heute noch oder spätestens morgen meine neue Rettungsinsel. Am Donnerstag gehts los nach Puerto de Mogan auf Gran Canaria. Zuvor werde ich noch meinen Proviant aufstocken, hier gibt es jede Menge Supermärkte, Mogan ist ein kleines, malerisches Dorf, dort gibt es wahrscheinlich nur einen kleinen Mini-Markt.

16.02.2022
Heute war noch jede Menge zu erledigen, damit ich morgen nach Gran Canaria ablegen kann. Vor allem mußte ich auf der Mephisto wieder alles sicher verstauen, nachdem ich nun 6 Wochen hier in Santa Cruz gelebt habe und kaum auf sichere Lagerung achten mußte. Meine größte Sorge aber war die Rettungsinsel, die habe ich gerade eben noch geliefert bekommen (20:10 Uhr). Sie hing so lange bei der Transportfirma, bzw. beim Zoll fest, denn sie wurde vom Festland nach Teneriffa geliefert. Aber jetzt müßte alles OK sein und wenn nichts schiefgeht, bin ich morgen gegen 18:00 Uhr in Puerto de Mogan. Ihr werdet es erfahren.

18.02.2022
Alles gut gegangen, seit gestern, etwa 17:00 Uhr, bin ich in Puerto de Mogan. Ich stand extra früh auf, kurz nach 7 Uhr und nach einem schnellen Frühstück wurden die Festmacher teils entfernt und so angebracht, daß ich ablegen konnte. Das Stromkabel und alles was sonst noch rumlag wurde verstaut, warme Klamotten und meine Rettungsweste bereitgelegt. Der letzte Müll wurde entsorgt und die Karte zum Öffnen der Marinatüren im Büro abgegeben. Um 8:30 habe ich die Motoren angelassen und um 8:45 schwamm die Mephisto im Hafenbecken, weil ich erst alle Fender und Festmacherleinen verstauen mußte. Wenn man das alles alleine bewältigen muß kommt man dabei schon ins Schwitzen. Außerdem muß man ständig ein Auge aufs Boot haben, um nicht auf ein Hindernis zu treiben, bzw. auf alles um einen herum, weil plötzlich ein anderes Boot auftauchen könnte. Kurz nach 9 Uhr war ich durch den Industriehafen durch und auf dem offenen Meer.
Schon nach 25 Minuten gab es genug Wind um Segel zu setzen. Die Überfahrt war auf den ersten 42 von 50 nm recht flott, weil es ordentlich Wind gab, immer so zwischen 18 und 23 kn. Ich bin von Anfang an im 1. Reff gefahren, weil ich durch die Windvorhersage so etwas erwartet hatte. Ich hatte zwischendurch schon die Befürchtung, ich müsste noch ins 2. Reff gehen, weil Böen bis 26 kn kamen, aber das wäre sehr unangenehm und schwierig geworden und so bin ich das Risiko eingegangen im 1. Reff weiterzufahren. Man muß dazu wissen, daß ein Katamaran sehr viel leichter kentert als ein Monohull und bei der Überfahrt kamen die Wellen oft von der Seite. Wellen und Wind in dieser Konstellation sind daher nicht so ganz ohne, auch was die Belastung für den Mast betrifft. Es hat auch ganz ordentlich im Boot gescheppert, denn der Seegang war mindestens so rauh wie bei der Fahrt nach Madeira. Glücklicherweise ging nichts zu Bruch. Die Sonne schien, aber durch den starken Wind war es dennoch kalt und so hatte ich nicht bemerkt, wie mir die Sonne ins Gesicht brannte. Erst als ich im Windschatten von Gran Canaria war, wurde es warm und mein Gesicht brannte ein wenig. Der Wind hatte nun nur noch 8 – 10 kn und es ging recht langsam voran. Als der Wind weiter nach ließ und die Geschwindigkeit der Mephisto unter 3 kn lag, habe ich den Steuerbordmotor angelassen und die Segel geborgen. Die letzte Stunde wurde dann unter Motor zurückgelegt.
Unterwegs gab es wieder Begegnungen, einmal, aus weiter Ferne, mit einem seltsam anmutenden Schiff, das einen sehr hohen Turm hatte. Ich dachte erst es wäre eine Ölplattform, aber mit 7 Knoten wäre die viel zu schnell unterwegs. Tatsächlich war es ein Bohrschiff, wie ich später übers Internet herausgefunden habe, die West Carina.
Die zweite Begegnung war sehr viel näher, es haben sich wieder ein paar Delphine blicken lassen. Die waren eine ganze Weile neben und vor mir, aber leider sind sie nur schwer zu fotografieren, weil man sie ja erst außerhalb des Wassers sieht und dann sind sie auch gleich wieder untergetaucht.
Das Anlegen in der Marina war problemlos, es gab ja keinen Wind.
Das Liegen hier ist so völlig anders als in Santa Cruz. Zunächst bin ich hier nicht an einem Schwimmponton, der mit der Flut auf und ab steigt, sondern an einem festen Pier, nur das Boot bewegt sich auf und ab. Da müssen die Leinen lose bleiben, damit sich das Boot nicht aufhängt und mal muß ich eine Leiter hochklettern und mal kann ich fast einfach nur einen großen Schritt machen.
Die Touristen flanieren hier in Massen an den Booten entlang und man wird angegafft und hört was so alles erzählt wird, wenn ich es verstehen könnte.
Heute kamen tatsächlich Mannheimer aus der Gartenstadt vorbei und wir haben uns kurz unterhalten.
In San Tropez würde ich für so einen Liegeplatz ein Vermögen zahlen müssen.
In dem kleinen Ort gibt es bestimmt 30 Restaurants und Cafés, alles total touristisch. Außerdem scheint die Sonne, es gibt nicht ein Wölkchen und es ist warm, zumindest tagsüber. Leider sind die Duschen und Toiletten noch so, wie ich sie 2014, als ich schon einmal zum Segeln hier war, kennengelernt habe, gerade noch akzeptabel.



19.02.2022
Heute früh, als noch nicht so viele Menschen unterwegs waren, bin ich noch einmal durch den Ort gelaufen. Es gibt nicht nur jede Menge Restaurants und Cafés, sondern auch noch jede Menge Geschäft mit Dingen, die man nicht wirklich braucht, für Touristen eben; Souvenirs, Badesachen, Strandaccessoires, T-Shirts, Kosmetik und Taschen. Trotz der vielen Menschen tagsüber und Abends, ist es nachts ruhig. Die Restaurants schließen spätestens um 23:00 Uhr und dann ist Ruhe. Früher gehe ich eh nicht schlafen und laute Musik gibt es auch tagsüber nicht. Nur manche Leute, die sich unterhalten während sie vorbeigehen, haben ein lautes Organ.
Morgen geht es weiter nach Pasito Blanco. Ich hoffe sehr, daß die Marina in Ordnung ist, damit meine ich saubere Sanitäranlagen und wenig Schaukeln im Hafen, denn hier würde ich gerne vier Wochen bleiben. Es ist direkt neben Maspalomas und so ruhig die Marina selbst wohl ist, weil kaum Geschäft da sind, kann man leicht in den Trubel von Maspalomas und Playa del Ingles gelangen. Außerdem bekomme ich Besuch von meiner Schwester und für sie wäre es sicher nichts in einer Bucht zu liegen.
Leider hatte ich wieder Wasser im STB Maschinenraum von der Überfahrt. Ich bin sicher, es kam nicht von der Wasserpumpe. Meine neue Vermutung ist der Durchbruch für den Auspuff der Dieselheizung. Da der Seegang recht hoch war, lag der Auspuffstutzen wahrscheinlich öfter Unterwasser. Im Motorraum sah es zumindest so aus, als ob es an der Stelle naß wurde und es wäre leicht vorstellbar, daß die Metallmanschette nicht richtig abgedichtet wurde. Ich muß das weiter beobachten.
Ich habe hier sonst nicht viel zu tun und lese daher wieder stundenlang.

23.02.2022
Seit 3 Tagen bin ich nun schon in Pasito Blanco, wie die Zeit doch verfliegt. Heute ist es hier, bis auf das Windheulen, ruhig. Gestern wurde in der kleinen Werft direkt neben an heftig gearbeitet und das war laut, den ganzen Tag über. Dafür war es aber auch sonnig und windstill und ich konnte mich an Deck in die Sonne legen und lesen, ganz im Gegensatz zu heute. Es geht ein ordentlicher Wind, der einen schnell auskühlen läßt obwohl die Sonne scheint. In der ersten Nacht mußte ich noch am Tanksteg liegen bleiben, weil mein Platz noch nicht frei war. Mein Platz, inzwischen gegenüber der Tankstelle, ist allerdings nicht so ideal, weil er quasi in der Marinaeinfahrt liegt und damit etwas ungeschützt ist. Vielleicht habe ich Glück und es wird noch etwas anderes frei. Zumindest habe ich es nicht weit zu den Toiletten und Duschen und der kleine Supermarkt ist auch recht nahe.
Pasito Blanco ist eigentlich eine riesige, private Appartmentanlage, zu der eben auch die Marina gehört. Alles hier wirkt sehr gepflegt und sauber, die Zufahrt wird 24 Stunden bewacht und ist durch eine Schranke abgesperrt. Es gibt neben der Marina auch einen kleinen Strand, der zumindest zu Fuß frei zugänglich ist. Es liegt neben Maspalomas und könnte man am Strand entlang gehen, wäre der Weg nicht weit. Blöderweise gibt es aber einen Golfplatz, der bis zur Küste reicht und den Weg versperrt. Außen herumzulaufen ist mehr als doppelt so weit. Ärgerlich!
Bei der Fahrt hierher war das Meer recht ruhig und es kam kein Wasser in den STB Maschinenraum, obwohl die Maschine lief. Das erhärtet meinen Verdacht mit der Undichtigkeit am Auspuff der Dieselheizung. Sobald ich bei meinem stressigen Leben hier an Bord mal eine freie Minute finde, werde ich versuchen, die vorhandene Manschette ein wenig abzudichten. 🙂

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3 Gedanken zu „Kanaren – Teneriffa“

  1. Bei mir sind es dieses Jahr 39 Jahre her. Unglaublich, oder? Irgendwie ist es doch wie gestern.
    Ich weiß gar nicht mehr wer bei Dir in der Klasse war. Auch Andy Frank? Das ist mittlerweile mein Schwager.
    Gutes Boostern morgen.

  2. Guten Morgen, Ralf!
    Ich bin sicher nach der dritten Impfung es geht Dir bestens.
    Die Gas-Flasche Konstruktion sieht lustig aus 🙂 Hauptsache sie ist fest, hält und hat gute Funktion.
    Ich habe auch Nachriten – habe mein SBF SEE gemacht, dafür musste ich mich LEIDER impfen lassen, kein Zugang zum Examen für „Umgeimpften“, eigentlich wollte gar keine Impfung, aber mein Traum ist die See und Big-Surfen.
    Warte auf Deine neuen Geschichten und Stories auch von Törns 🙂
    Bitte nicht “einrosten“ – raus auf’s Brett / Kat und Meer 🙂 – um die Sonne, Wind und Welle zu genießen.
    Schöne Grüße
    Andrej

    1. Hi Andreej,
      Glückwunsch zu dem SBF! … und gut, daß du nun geimpft bist!
      Die Gasflasche wird ja nur in Betrieb sein, solange ich in Spanien unterwegs bin und dafür ist sie stabil untergebracht.
      Gruß Ralf

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