1.12.2021
Nun ist es bald an der Zeit abzulegen, zum ersten Törn überhaupt mit dem Boot und dann geht es gleich über 500 nm nach Madeira. Langsam werde ich ein wenig nervös. Geplant war der Start eigentlich für heute, aber die Wellenvorhersage, mit 4 bis 4,5 m Wellen auf dem Atlantik hat mich zu nervös gemacht. Deshalb soll es nun am Freitag losgehen, mit nur 2 – 2,5 m Wellen und stetigem Wind aus Nord – Nordost und 15 – 20 kn. Ich hoffe sehr ich werde nicht seekrank.
Die letzten Arbeiten sind soweit abgeschlossen, auch meine neuen Sitzkissen wurden endlich geliefert. Das war ein zähes Ringen mit dem portugiesischen Sattler. Er hat den Termin letzte Woche etwa sechsmal verschoben. Erst war er mit was anderem beschäftigt, dann zu einer Untersuchung im Krankenhaus, dann war eine Maschine kaputt, dann noch eine andere Maschine, die nicht richtig funktionierte und immer hieß es Manana. Ich dachte schon ich müßte ohne Kissen abfahren. Ich habe inzwischen jede Menge Flaschen mit Wasser und Cola und einige Dosen Radler, sowie Milch und Orangensaft aufs Schiff geschleppt. Auch einiges an Proviant, aber die frischeren Sachen kaufe ich morgen noch ein. Außerdem koche ich morgen einen großen Topf mit Chilli con Carne, dann muß ich das unterwegs nur warm machen. Der Einkauf soll nicht nur für den Törn selbst reichen, sondern so lange wie möglich, denn hier ist das Einkaufen einfach und ich kenne die Geschäfte. Auf Madeira weiß ich nicht, was mich erwartet und so muß ich mir über das Einkaufen erstmal keine Gedanken machen.
Auf einem Nachbarboot ist die Weihnachtsstimmung schon deutlich zu sehen. Die vielen Lichterketten aufzuziehen war sicher nicht einfach.
2.12.2021
Die Marinagebühren sind bezahlt, der Kühlschrank ist voll, der Wassertank auch und natürlich habe ich auch den Dieseltank bis obenhin voll. Morgen früh gehts nun los nach Madeira. Um unterwegs nicht groß kochen zu müssen, habe ich heute einen großen Topf mit Chili con Carne vorbereitet.
Meine größte Sorge ist, nicht mit irgendetwas zu kollidieren, wenn ich schlafe, nicht von Bord zu fallen und nicht seekrank zu werden. Dann schaffe ich es auch ohne Probleme nach Madeira.
Eine kleine weitere Sorge sind die Orcas hier an der Küste. Es gibt einige Berichte, daß immer wieder Orcas die Boote attackieren. Dabei haben sie es auf die Ruderblätter abgesehen. Die Fachleute wissen noch nicht wirklich, warum die Orcas das tun. Dabei kann am Boot leider erheblicher Schaden entstehen und einige mußten in einen Hafen geschleppt werden, weil sie nicht mehr aus eigener Kraft zurückkamen. ( https://www.orcaiberica.org/orcas-and-boats )
( https://www.yachtingworld.com/cruising/orca-attacks-rudder-losses-and-damage-as-incidents-escalate-133968 )
Ich hoffe das bleibt mir erspart. Ich werde also die nächsten 4 Tage unterwegs sein. Wenn alles gut geht und ich auf Madeira auch wieder Internet via Mobilfunk empfangen kann, dann kommt mein nächster Bericht am Dienstagabend oder vielleicht Mittwoch. Da das Wetter ab Mittwoch erst einmal stürmisch wird, sogar mit 6 m Wellen, bleibe ich in Madeira bis die See wieder ruhig ist. Wahrscheinlich 5 – 6 Tage, also vermutlich bis zum 12.12.
7.12.2021
Vielen Dank für die guten Wünsche und Kommentare. Ich freue mich immer, wenn ich das lese, denn dann weiß ich auch, daß andere lesen, was ich schreibe und nur deshalb macht es ja Sinn zu schreiben.
Für heute nur so viel, ich bin heil in Madeira angekommen und liege nun sicher in der Marina Funchal. Die Überfahrt war schwierig für mich. Da alleine auf dem Boot und ohne viel Erfahrung bin ich an meine Grenzen gekommen. Nach vier Nächten ohne echten Schlaf bin ich sehr müde. Alles Weitere schreibe ich später. Grüße an die Leser.
8.12.2021
Heute geht es mir schon wieder viel besser und die leichte Lethargie der Tage der Überfahrt sind vorbei. Ich bin schon ein wenig an der Promenade in Funchal entlang geschlendert und habe mir ein Eis gegönnt.
Aber fangen wir am Freitag an, mit dem Auslaufen aus der Marina in Lagos. Ein sonniger Tag mit zunächst wenig Wind, der das Ablegen und Ausfahren aus der Box einfach machte. Auf dem Meer angekommen bin ich zunächst unter Motor gefahren, denn der Wind war mit 3 – 4 Knoten zu lau um zu segeln. Nach kurzer Fahrt die erste Überraschung, der Tiefenalarm ging an. Die Anzeige zählte hoch von 78 m auf 25 – 17 – 12 – 9 – 2 m, an einer Stelle wo laut Karte nichts sein durfte. Ich konnte das nicht einfach ignorieren, habe abgestoppt und bin nach Steuerboard ausgewichen. Gleich darauf zeigte die Tiefe wieder mehr als 30m an. Als ich nach Backboard zurücksteuerte und wieder Gas gab, das gleiche Spiel noch einmal, bis auf 1 m.
Ich bin einen großen Bogen gefahren und zurück auf Kurs, mit erhöhtem Puls. Keine Ahnung was das war, ein U-Boot hatte ich nicht bemerkt. Ich hoffte jedenfalls, daß mein Tiefensonar nicht defekt war.
Nach etwa 2 Stunden kam Wind auf, sodaß ich das Code Zero (ein größeres Vorsegel für leichten Wind) und das Großsegel setzen konnte.
Soweit alles Prima. Bei 12 – 15 kn Wind hatte ich es auf beachtliche 8 kn Geschwindigkeit gebracht, und zwar genau in die Richtung, die ich wollte, 210 Grad, um ein Verkehrstrennungsgebiet südlich von Lagos nicht zu durchqueren. Drei Stunden später nahm das Schicksal seinen Lauf, der Wind wurde zu stark für das Code Zero und ich mußte es einholen. Eingeholt wird es über einen Furler, eine Seiltrommel, die eine Leine aufrollt, wenn das Segel gesetzt wird. Holt man das Segel ein, wird diese Leine wieder abgerollt und das Segel rollt sich auf. Bei mir war die Leine vollständig abgerollt und ein großer Teil des Segels noch nicht wieder aufgerollt. Durch den starken Wind hatte sich das Segeltuch enger, dichter aufgerollt als zuvor. Ich hatte noch zweimal versucht, das Segel wieder ausrollen zu lassen und erneut einzurollen, dadurch war der Rest, flatternd im Wind, zwar kleiner geworden, aber nicht ganz drin. Da der Wind inzwischen bei etwa 20 kn blies, war das Flattern heftig. So heftig, daß das Tuch meinen Radarreflektor von der Saling fegte und langsam in Fetzen ging. Das Segel mußte komplett runter, und zwar schnell. Ich ging also vor an den Mast, bei inzwischen Wellen von etwa 2 m, und löste die Leine, um das Segel nach unten zu ziehen. Dabei war es wichtig darauf zu achten, daß die Spannung im Fall aufrechterhalten wurde, damit der Wirbel, mit dem das Code Zero am Fall fixiert war, nicht in der Gegend herumschlug. Das Ding ist aus Stahl, etwa 1 kg schwer und bei dem Wind konnte es leicht mein Radardom zerschlagen oder meinen Schädel. Alleine was schon der Stoff des Code Zero bei dem Radarreflektor angerichtet hat, ermahnte mich vorsichtig zu sein. Am Ende war das Segel unten und ich hatte es entlang der Kabine bis ins Cockpit verstaut, ohne daß es Schaden anrichten konnte. Erst mal durchschnaufen. Ich war am Schwitzen. Jetzt noch die Fock setzen, aber nicht ganz, nur etwa 2/3 bei dem Wind und das Großsegel mußte ins erste Reff. Auch das war sehr schwierig bei der Welle, aber gelang recht gut, weil ich ja die Markierungen für die Reffe am Fall angebracht hatte. Weiter ging’s bei immer noch guter Fahrt, um 6 – 7 kn. Durch das Manöver war ich naß geworden, deshalb wurde mir auch kalt und die Seekrankheit kam deutlicher durch, so ging es in die erste Nacht. Die Wellen waren unangenehm, auch weil man nichts sehen konnte, was mehr als 4 – 5 Meter vor mir war. Also nicht einmal meinen eigenen Bug und dennoch fuhr ich mit 6 kn durchs Meer ohne zu ahnen, ob etwas im Wasser schwimmen würde. Ich hatte das früher durchaus schon erlebt, aber da war es nicht mein Boot und ich war nicht alleine. Gegen Mitternacht erwärmte ich mir eine Schale Chili con Carne in der Mikrowelle. Ab etwa 3 Uhr setzte ich einen Timer auf meinem Handy mit 45 Minuten. Andere Segler meinten zwar es sollten 20 oder höchstens 25 Minuten sein, aber das war mir dann doch zu kurz. Das bedeutet, alle 45 Minuten wurde ich geweckt (hoffentlich), um dann einmal Rundumschau zu halten, ob etwas in der Nähe war und danach konnte ich wieder einnicken. So wird verhindert, daß man in die Tiefschlafphase abrutscht und nichts mehr mitbekommt. Schon in der ersten Nacht erfuhr ich, wie wichtig das war, als ich vom AIS Alarm geweckt wurde. Gegen 6 Uhr hatte sich ein Schiff bis auf weniger als 1 nm (1852 m) genähert und ich wachte durch den Alarm auf. Aber es zog ohne Probleme vor mir vorbei und verschwand wieder in der Nacht. Damit war der erste Tag vorüber und ich hatte ein ETMAL (Wegstrecke an einem Tag) von 135 nm geschafft.
Der 2. Tag war ereignislos, ich hielt die Segelstellung auf Backbord bei, Groß im 1. Reff, Fock nun voll gesetzt und der Wind war zunächst recht konstant zwischen 8 und 12 kn. Eigentlich konnte ich das Groß wieder voll setzen, aber ich war alleine, wozu ein Risiko ein gehen. Der Wind konnte plötzlich wieder auffrischen und für die Nacht würde ich in jedem Fall wieder reffen, deshalb ließ ich es wie es war. Erstmal verspeiste ich noch mehr Chili und dazu eine Banane und Kekse. Ich war froh, daß ich trotz leichter Seekrankheit, während der gesamten Überfahrt, essen und arbeiten konnte. Aber ich habe mich nie sehr lange unter Deck aufgehalten. Ein leichtes Grummen im Magen war immer da und ich wollte es nicht zu einem Brüllen werden lassen. Gegen 21 Uhr gab der Wind stark nach, Flaute bei 4 kn und ich ließ die Backbord-Maschine laufen. Die generiert auch Strom, denn der Autopilot schluckte viel Strom und die Batterien waren bei etwa 70%, was noch Ok war. Der Wind nahm nach 2 Stunden wieder zu und ich stellte den Motor ab. Die Wellenbewegungen und Höhe hatten unangenehm zu genommen und bis zum Morgen blieb es so. ETMAL am 2. Tag war nur 98 nm.
3. Tag, der Wind hatte aufgefrischt und lag bei 15 kn, leider drehte er und kam langsam aus der falschen Richtung. Wind direkt von hinten kann ich mit dem Kat nicht segeln. Man kann es mit dem richtigen Segel, einem Spinnacker oder Parasailor, wenn der Wind nicht zu stark ist, aber ich kann es nicht, weil alleine, noch nie gemacht und der Wind zu stark war. Das Segel ist sogar an Board. Etwa 3 Uhr, Stock finster und der Wind nahm weiter zu, mir blieb nichts anderes übrig, ich mußte das Groß weiter reffen. Jetzt wäre ich lieber zu Hause, gemütlich vor meinem Kamin beim Fernsehen. Der Autopilot machte fatalerweise nicht was er sollte, das Boot im Wind halten. Beim herablassen des Groß kam Wind hinein und es brach nach Steuerbord aus. Die Leinen, die die Lazzy Jacks hielten, rissen auf der Steuerbordseite, so daß das Segel unkontrolliert über das Deck wehte. Das war der Moment, in dem ich tatsächlich Angst bekam. Bei 23 kn Wind gelang es mir wirklich, mit letzter Kraft den Ring für das Reff am Baum einzuhaken. Beim Spannen des Großfalls merkte ich, daß es der Ring für das 3. Reff war, nicht das 2. Egal Hauptsache sicher. Mir war jetzt schon klar, daß ich ohne die Lazzy Jacks später Probleme haben würde. Noch die Fock weiter reffen, dann ging es erst einmal weiter.
2 Stunden später drehte der Wind so weit, daß ich die Fock ganz einholen mußte und dafür die Motoren anließ. Natürlich konnte ich vor dem Wind kreuzen, aber dann würde der Weg so lang werden, daß ich es auch mit guter Fahrt nicht nach Madeira schaffe, bevor die 4 – 6 m Wellen mich erreichten. Es blieb schon beim Start nur ein sehr kurzes Zeitfenster, ich mußte bis Dienstagabend in Madeira sein, spätestens Mittwochfrüh. Gegen Mittwochmittag kam das Schlechtwettergebiet mit starken Wellen und 25 kn Wind vor Madeira an.
4. Tag, noch 153 nm bis Madeira. Ich fuhr den direkten Weg mit Motor. Das Groß im 3. Reff unterstützte bei Rückenwind noch ein wenig, die Fock blieb eingerollt, weil sie nur noch im Wind von hinten flattern würde. Das blieb so den ganzen Tag. Ich hatte kurz überschlagen, ob mein Diesel bis Madeira reichen würde und ich dachte ich würde sogar nur etwa den halben Tank verbrauchen. Mit der Geschwindigkeit von etwa 5,5 bis 6 kn müßte ich auch zeitlich hinkommen.
5. Tag, 35 nm bis Funchal. Inzwischen hatte der Wind so weit gedreht, daß auch das Groß nicht mehr oben bleiben konnte, es mußte runter. Jetzt kam der Ärger mit den fehlenden Lazzy Jacks. Wie erwartet legte sich das Groß beim Ablassen Steuerbord über das Deckshaus, weil die Segeltasche zur Aufnahme fehlte, und lies sich durch den Wind kaum bändigen. Auch hier kam ich mächtig ins Schwitzen bis es mir endlich gelang das Großsegel mit einer Leine zusammenzuschnüren und am Baum notdürftig festzuzurren. Jetzt wurde es noch einmal knapp, denn bis 18 Uhr mußte ich die Marina erreicht haben, sonst mußte ich mir noch einen Ankerplatz suchen, bis Mittwochfrüh. Glücklicherweise war das nicht nötig. Unterwegs hatte ich die Drehzahl des Motors ein wenig erhöht und dazu kam starker Rückenwind. So war ich ziemlich genau um 17 Uhr an der Tankstelle in Marina do Funchal und füllte direkt den Diesel wieder auf, 91 l. Erstaunlich wenig, etwa 2 l/h und Motor und 250 l fasst der Tank. Überraschenderweise war der Diesel hier billiger als auf dem Festland, 1,505 € zu 1,693 € in Lagos.
Danach zeigte mir der Marinero noch meinen Liegeplatz und nahm die Festmacherleinen an. Ich war am Ziel angekommen und müde und fix und fertig und wollte eigentlich duschen. Aber ich durfte nicht an Land. Erst mußte ich mein Impfzertifikat, die Papierversion, an die Polizei schicken, zusammen mit meinem Reisepaß und den Schiffspapieren. Schicken heißt per WhatsApp abfotografieren. Ich war heil froh, daß ich das Impfzertifikat überhaupt dabei hatte. Nachdem ich es mit der Luca App und Corona App gescannt hatte, war ich schon am überlegen, ob ich es noch brauchen würde.
So nach etwa einer Stunde kam das OK der Polizei per Telefon und 10 Minuten später kam der Marinero wieder und nahm mich mit zur GNR (auch Polizei), die meine Daten und die des Bootes aufnahmen wegen der Einreise. Dann durfte ich im Marina Büro noch einmal die gleichen Daten wie bei der GNR, diesmal selbst, in ein Formular eintragen (Bürokratie – eine Kopie des GNR Formular hätte den gleichen Zweck erfüllt). Dafür bekam ich dann den Schlüssel für die Duschen und Toiletten.
Die Duschen sind leider in einem sehr unschönen Zustand. Das einzig Positive, daß man hier sagen kann ist, es gibt warmes Wasser. Die Toiletten aber sind eine Zumutung, dreckig und keine Toilettensitze. Das bei einem Übernachtungspreis von 53 € pro Tag, wie der Marinero sagte. Ich hoffe aber er irrt sich, denn im Aushang steht für diese Jahreszeit, keine Saison, ein 30 % Preisnachlass. Das muß ich im Marina Büro noch klären. Bedauerlicherweise war heute den ganzen Tag dort niemand anzutreffen.
Gerade erfahre ich von einem Marinero, daß heute hier Feiertag ist, deshalb war keiner im Büro. Neben mir und an der Mephisto dran liegt für heute Nacht nun eine französische Yacht, weil kein Platz mehr frei ist. Morgen sollen sie auf einen anderen Liegeplatz verlegt werden. Ich hoffe es bleibt dabei. Man liegt hier auch so schon unruhig genug.
So für heute war es das. Ich mache mir jetzt nur noch etwas zu essen und schaue übers Internet Fernsehen. Es hat heute ein wenig geregnet und ist noch stark bewölkt.
9.12.2021
Das Wetter ist herrlich, 24 °C und Sonnenschein. Genauso sollte es sein. Ich bin heute nur durch die Straßen von Funchal gelaufen. Überall wird hier Weihnachten zelebriert. Den beschädigten Code Zero habe ich weggepackt, das Boot, das an der Mephisto festgemacht hatte, ist wieder weg, bzw. hat nun einen Liegeplatz bekommen und ich habe noch 4 der Fender mit Luft aufgepumpt, damit sie das Boot besser vom Ponton abhalten können. Es ist noch immer so unruhig, die Mephisto zerrt an den Leinen und schwing hin und her. Leider hat sich die Liegeplatzgebühr von fast 53 € die Nacht bestätigt. Der 30 % Preisnachlass gilt nur für die lokalen, kommerziellen Boote.
Das ist der doppelte Preis wie in Lagos. Dafür daß man Duschen und Toiletten nicht nutzen kann und dann auch noch so unruhig im Hafen liegt eigentlich zu viel, aber die Betreiber wissen natürlich auch, daß es kaum eine Alternative gibt.
Meine neue Nachbarin ist die Queen Mary II, außerdem ein TUI Kreuzfahrtschiff. Bilder davon gibt es erst morgen, für heute ist Feierabend.
10.12.2021
Es waren auch heute wieder 24 °C und Sonnenschein, aber mit sehr viel mehr Wind. Und während ich nun hier sitze und tippe ist der Wind sogar noch heftiger geworden. Die Mephisto schaukelt hin und her als ob sie auf dem Meer wäre. Beim Duschen eben habe ich das sehr deutlich gemerkt. Als es noch hell war hatte ich schon 16 kn Wind gemessen, inzwischen ist wohl noch einer oder zwei dazugekommen. Das heißt draußen auf See, außerhalb der Landabdeckung sind es dann wohl um die 22 -26 kn. Ich bin froh sicher im Hafen zu liegen, auch wenn es schwankt.
Mein Elektroklapprad konnte heute zeigen, was es kann. Ich bin Richtung Osten gefahren, um ein wenig die Gegend zu erkunden. Da ich kein geübter, trainierter Fahrradfahrer bin, sind die Straßen hier für mich ungemein kräftezehrend, selbst mit einem Pedelec. Es geht steil bergauf und ab und bei den schlechten Straßen und dem Verkehr habe ich mich beim hinabrollen kaum getraut es schneller als 40 km/h rollen zu lassen. Allerdings gibt es in dieser Richtung auch nicht viel zu sehen, also bin ich kurz vor dem Flughafen wieder zurück und weiter Richtung Westen gefahren. Hier sind an der Küste entlang die vielen Hotels und Resorts aufgereiht. Da es keinen Strand gibt, den die Hotels für sich beanspruchen, sondern nur steile Klippen, wurden die Bauten auch nicht direkt an die Klippen gebaut. Jedenfalls nicht da, wo ich heute war. Dadurch ist Platz für einen sehr schönen Spazierweg, direkt am Meer entlang, der auch gut besucht ist. Ich stelle einige Fotos davon noch auf die Seite.
Die Kreuzfahrtschiffe, die noch da waren, sind heute alle abgefahren. Stattdessen kam ein sehr schönes Segelschiff an und ein weniger schönes Kriegsschiff.
Das Segelschiff ist auch ein Fernsehstar, es ist die Norwegische Christian Radich von 1937, ein Segelschulschiff. Während des 2. Weltkriegs wurde es von den Deutschen beschlagnahmt und verwendet. 1945 sank es durch Bombentreffer in Flensburg. Nach dem Krieg wurde es gehoben und ging zurück nach Norwegen. In den 1970er Jahren war es in der Serie Die-Onedin-Linie zu sehen. Heute ist es kein Schulschiff mehr, sondern unternimmt Charterfahrten.
11.12.2021
ÜBERRASCHUNG!
Eigentlich wollte ich heute die 2 Touren buchen, um mehr von der Insel zu sehen, für Sonntag und Dienstag. Allerdings hat mich die all morgendliche Überprüfung der Wind- und Wellenvorhersage völlig überrascht und diesen Tagesordnungspunkt zunichtegemacht. Der Wind wird drehen, von sonst beständig Nord, Nordost oder Nordwest auf Süd. Wenn ich bis Freitag warte, könnte es sein, daß ich bis Weihnachten hier festsitze. Funchal und Madeira sind schön, es würde mich nicht stören hier eine Weile zu bleiben, aber der Hafen ist furchtbar. Keine Ruhe, nachts schlafe ich mit Ohrstöpsel, weil das Boot an den Leinen zerrt und sich unruhig vor und zurückwirft. Die Sanitäreinrichtungen hatte ich ja schon beschrieben. Deshalb lege ich morgen ab und fahre nach Süden. Heute war also noch einiges zu erledigen. Die Leinen der Lazzy Jacks reparieren, Motoröl kontrollieren und nachfüllen, ein wenig Proviant einkaufen, den Liegeplatz bezahlen, bei der Grenzpolizei abmelden und noch einmal essen gehen.
Ich habe auch im inneren etwas umgeräumt und hoffe, daß nicht wieder etwas zu Bruch geht, wenn die Wellen etwas höher werden.
Morgen ist Sonntag und wenn ich schnell bin, was hauptsächlich vom Wind abhängt, bin ich Dienstagabend in Garachico, im Norden von Teneriffa. Wenn nicht, bin ich 3 Nächte unterwegs und komme erst am Mittwoch an. Bis Bald.
16.12.2021
Auch diese Etappe ist geschafft, ich bin auf Teneriffa. Genauer gesagt im Norden von Teneriffa, in Garachico. Die Überfahrt war wesentlich entspannter als die zuvor nach Madeira. Das lag daran, daß die See wesentlich ruhiger war, der Wind eher zu wenig blies, es nicht mehr so kalt war und ich diesmal keinen Anflug von Seekrankheit hatte, kein Krummen im Bauch.
Nach dem Ablegen in Funchal, am 12.12. um 8:45 Uhr, mußte ich zunächst 2 Stunden Motoren, um aus der Landabdeckung in den Wind zu kommen. Da ging es dann mit Wind aus der richtigen Richtung und mit 14 – 18 Kn auch in der richtigen Stärke sehr flott voran. Leider ließ der Wind immer mal wieder nach und um keine Zeit zu verlieren habe ich einen Motor angelassen. Sobald der Wind stark genug war, wurden der Motor wieder abgestellt. Das ging ein paar mal so, auch in der Nacht.
Am 2. Tag war gegen 14 Uhr dann schluß mit Wind und ich bin nur noch mit Motor bis Teneriffa getuckert. Um den direkten Weg nehmen zu können hatte ich vor Einbruch der Nacht die Segel komplett geborgen.
Am 14.12. bin ich gegen 13:30 Uhr in der Marina angekommen. Leider war an den Fingerstegen nichts mehr für mich frei, ich mußte längsseits anlegen. Das ist doppelt schlecht. Es kostet doppelt so viel, weil die volle Länge am Steg liegt. In den Boxen ist es billiger, weil da nur die Breite berechnet wird. Das ist total blöd, denn in den Boxen liegt das Boot sogar besser, stabiler als nur an der Seite vertäut. Mich ärgert das schon, den schlechteren Liegeplatz und dann auch noch das doppelte bezahlen. Mist.
Die Einreiseformaliens waren schnell erledigt, es gibt hier nur einen Mann, der alles macht. Der hatte nicht einmal nach meinem Impfstatus gefragt. Auf der Straße laufen hier fast alle mit Maske herum, sogar wenn sie alleine unterwegs sind. Aber es scheint keine Vorschrift zu geben, die das verlangt, denn ich trage, zumindest auf der Straße, keine Maske und niemand sagt etwas dagegen. In den Geschäften und Restaurants besteht natürlich Maskenpflicht.
Hier in Garachico ist auch alles sehr festlich und aufwendig mit Licht geschmückt, sehr ähnlich zu Portugal. Auch hier gibt es eine Lebensgroße Krippe.
20.12.2021
Leider ist immer noch nichts in der Marina frei geworden. Im Moment sieht es so aus, daß ich bis zum 26.12. hier bleiben muß, bis sich das Meer wieder beruhigt hat. Dann werde ich mal versuchen in einer Bucht auf der Westseite der Insel zu ankern. Ich hoffe da geht nichts schief und der Anker hält.
In der Zwischenzeit habe ich nicht viel getan, außer ein wenig die Insel erkundet. Tagsüber wird es in der Sonne schön warm, so um 24 °C. Sobald die Sonne weg ist, wird es merklich kühler und man braucht lange Klamotten und eine Jacke, bei etwa 18 °C. Leider gibt es in Garachico keine guten Einkaufsmöglichkeiten. Da muß ich vor Weihnachten mit dem Rad noch die 5 km nach Icod fahren um meinen Proviant aufzufüllen, bevor ich auslaufe.
24.12.2021
Frohe Weihnachten allen Lesern.
Gestern habe ich den Tag damit verbracht das Boot zu verlegen und Proviant einzukaufen. Leider konnte ich nicht auf einen günstigeren Liegeplatz verlegen, sondern nur an eine geschütztere Stelle zum gleichen, hohen Preis. Der Grund dafür ist eine Wellenwarnung für den Norden Teneriffas. Es kommen heftige Wellen von einem Azoren-Tief hier an. Das ist ja auch der Grund warum ich noch hier bin, das wollte ich noch abwarten. Interessanterweise ist es hier fast Windstill. So und mit der Hilfe eines Marinaangestellten war es einfach, die Mephisto zu verlegen.
Das Einkaufen ging nur in Icod etwa 5 km entfernt. Hier in Garachico hat man nicht viel Auswahl. Mit dem Rad ist das eine ordentliche Tour, weil es immer Bergauf geht. Und mit dem vollbeladenen Rad und mir und dem Rucksack auf meinem Rücken fährt sich das Rad schon ein wenig wackelig, waren ja auch geschätzt 30 kg extra Gewicht. Bergab ist es zwar einfacher aber auch riskanter, denn die Bremsen werden arg strapaziert.
Die Nacht war erwartungsgemäß sehr unruhig. Gegen 22 Uhr ging es los mit den hohen Wellen und man konnte die Gicht über der Hafenmauer sehen. Gegen Mitternacht bin ich wegen der Schaukelei aufgewacht und da schoss manchmal eine riesige Fontäne über die Hafenmauer. Am alten Liegeplatz wäre die Mephisto ordentlich nass geworden. Der ganze linke Bereich, nahe der Hafenmauer war für Fußgänger und Autos gesperrt. Zur Sicherheit und in der Hoffnung, die Schaukelei ein wenig zu mildern, habe ich noch eine weitere Festmacherleine angebracht und die vorhandenen noch einmal nachgespannt.
Auch am Morgen war es noch nicht zu Ende. Die Polizei hat die Straße ums Dorf, an der Küste entlang gesperrt. Selbst der höhere Bereich, auf dem man noch laufen und fahren kann, wird schon so stark von Wellen angespült, daß man nass wird von der Gischt. Der ganze Verkehr muß nun durch Garachico rollen und auf den engen, mit Kopfsteinpflaster belegten Straßen, bedeutet das, langer Stau. Erst heute Abend / Nacht soll es ruhiger werden. Ich hoffe die Vorhersage stimmt und bis Sonntag früh ist der Spuk vorbei, so daß ich erst Richtung Westen fahren kann und dann die Küste entlang Richtung Süden. Dort soll es erheblich ruhiger werden.
30.12.2021
Die letzten Tage bin ich leider nicht zum Schreiben gekommen. Ich hatte seit Weihnachten lieben Besuch an Bord und da hatte ich mir das Schreiben für die Zeit, in der ich wieder alleine sein werde, aufgespart. Heute musste sie nun wieder nach Deutschland zurückfliegen und ich kann/muß mich nun wieder alleine durchschlagen.
Am 25.12. stand noch gar nicht fest, daß wir am 26.12. die Marina von Garachico, wie geplant, verlassen können würden. Es kamen noch immer Brecher über die Hafenschutzmauer und der gesamte Bereich entlang der Mauer war aus gutem Grund gesperrt. Auf einer Wanderung auf den Berggipfel oberhalb vom Ort konnte man deutlich sehen, wie aufgewühlt das Meer an der Küste noch immer war. Besonders wichtig, die Einfahrt zur Marina. Dort kamen noch immer heftige Wellen an. Die Einfahrt ist besonders kritisch, weil die Fahrrinne sehr eng ist und man quasi eine 180° Kehre fahren muß. Erwischt einen hier eine Welle von der Seite, kann es leicht auf dem nahen Riff enden. Auf dem Foto sind die Bojen zu sehen, die zum Land hin das Riff markieren (rot -rechts) und zur Mole hin die Felsblöcke (gelb – links). Für einen fast 7 m breiten Katamaran ist da nicht viel Spielraum.
Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück hatte ich mir eine halbe Stunde Zeit genommen und die Wellen an der Einfahrt beobachtet. Ein Spanier, der selbst ein Boot in der Marina hat, meinte: si, es possible, mejor manana pero es possible hoy. Was bedeutet es ist heute möglich aber morgen wäre besser.
Naja, also wir wagten es, auch wenn mir ein wenig mulmig zu mute war. Ich habe kurz vor der Ausfahrt Gas gegeben und wir kamen über die Wellen, ohne weggedrückt zu werden. Allerdings sind bei dem starken Geschaukel zwei Teller zu Bruch gegangen und die Fahrt an der Nordküste entlang war nicht so gemütlich. Erst als wir den Westen erreicht hatten und nach Süden abbiegen konnten wurde es allmählich ruhiger.
Auf dem Weg in den Süden war der Unterschied in der Küstenbebauung deutlich zu sehen. Hier an der Westküste reihen sich die Hotels dicht an dicht. Das ist im Norden nicht so extrem.
Bei Ankunft in der Bucht hatten wir Glück, denn es war noch Platz für die Mephisto. Nachdem der Anker ausgebracht war und sich festgefahren hatte, wollte ich beim ersten Mal ankern alles richtig machen. Deshalb hatte ich mein Tauchzeug ausgepackt und bin ins Wasser, um zu sehen, ob der Anker sich im Sand eingegraben hatte. Leider war das gar nicht der Fall, er hing an einem Stein. Der Grund war auch nicht wie im Internet beschrieben sandig, sondern es lagen sehr viele Steine und Felsen herum. Also Anker noch einmal auf und zweiter Versuch. Aber auch der zweite Tauchgang brachte außer viel Zähneklappern und Zittern, inzwischen war die Sonne weg und das Wasser recht kühl, kein anderes Ergebnis. Der Anker war wieder nicht im Sand, sondern an einem Stein. Da es nun dunkel wurde und die anderen Boote ja auch so da lagen, ließ ich es nun dabei. In der Hoffnung, daß bei einer Drehung der Mephisto um den Anker, sich dieser dann eben am nächsten Stein festhaken würde. In jedem Fall hatte ich eine Ankeralarm-App, die den Drehkreis der Mephisto überwachte und Alarm gab, wenn wir zu weit abdriften würden. Am nächsten Morgen konnte man in der App sehen, daß wir uns komplett 360° um den Anker gedreht hatten, aber noch immer am gleichen Ort waren. Also alles gut gegangen. Vielleicht bin ich einfach noch zu ängstlich.
Nach zwei Tagen, am 28.12., holten wir den Anker auf und machten uns auf den Weg, das südliche Ende Teneriffas zu umrunden und in einer Bucht direkt gegenüber des Flughafens zu ankern. Das klappte auch so weit alles ganz gut, nur der Wind, der uns beim Kurswechsel nach Osten entgegenblies, war mit 16-18 kn etwa doppelt so stark, wie er laut Vorhersage sein sollte. Um noch vernünftig voranzukommen, mußte ich den 2. Motor anlassen und selbst mit beiden Motoren waren wir noch langsam gegen den Wind und die Wellen unterwegs.
Wenigstens sind wir noch bei Tageslicht angekommen und haben auch hier in der Bucht Platz gefunden. Das Wasser war klar genug um den Sandboden zu sehen und als der Anker hielt habe ich mir das Tauchen diesmal erspart. Der eingeschaltete Ankeralarm hat mich dennoch besser schlafen lassen.
Gestern hatten wir einen Versuch unternommen, mit dem Dinghi an den Strand zu kommen, denn mein Besuch mußte ja mit Gepäck an den Flughafen gelangen. Das war allerdings so nicht möglich, die Brandung war zu stark, wir wurden ganz schön naß und herumgewirbelt und das Gepäck über den Strand schleppen würde auch nicht gehen. Also ging es heute mit der Mephisto in die Marina San Miguel, etwa 45 min Fahrt, dort konnte ich wieder Diesel volltanken, den Wassertank auffüllen und den Besuch sicher in der Marina absetzen. Diesel für 1,10 € der Liter, Wasser gratis.
Und nun bin ich wieder alleine und habe Zeit das hier zu tippen.
Übrigens ist es hier jetzt genau 21:38 Uhr und am Strand, etwa 150, vielleicht 200 m entfernt, feiert eine Gruppe seit Sonnenuntergang mit Kerzen, Fackeln, Musik und lauten Jubelrufen und Gesang. Keine Ahnung was die Feiern, aber so ohne Sonne und im Wind ist es schon recht kühl.
Hallo Herr Kaltwasser,
Aufbruchstimmung bei ihnen. Jetzt sind sie gerade wohl auf See in Richtung Madeira. Kommen sie gut dort an!!!
Lieben Gruß von der Bullenwiese.
Dann Schlaf gut Ralf
Schön, dass du heil angekommen bist, dein erster Törn mit deinem Boot und dann noch alleine. Respekt! Ich freue mich und bin auch etwas beruhigt, ist ja schon ein wirkliches Abenteuer. Lieben Gruß Monika
Hi Ralf,
der erste große Törn ist auch der schwerste 😉
Somit kanns jetzt nur noch besser & schöner werden 🙂
Immerhin bist du jetzt endlich an dem Punkt dir deinen Traum wirklich zu erfüllen.
Hi Michael,
dein Wort in Gottes Gehörgang, es wäre schön, wenn es nur noch besser wird.
Hallo Ralf,
Ich frohe mich sehr, dass Du unversehrt in Hafen angekommen bist.
Ich lese dein See-Tage-Buch mit großem Vergnügen.
Es ist spannend und Interessant, ist kein „YouTube“ Film,
die Wörter sagen mehr,
man versteht was Du erlebt hast, deine Gefühle, Gedanken und Aktionen.
Danke Dir dafür!
Wenn ich Dich jetzt getroffen hätte, hätte ich deine Hand lange geschüttelt, für so einen „1-en Turn“, Du verdienst eine Auszeichnung für Dein Mut und Kraft.
Es ist bewundernswert, dass Du mit kaum Praxis direkt ins Ozean gestoßen hast, ohne zu zögern, wie ein Kind das gerade schwimmen gelernt hat, springt in den Seegang – Unglaublich! Geschweige die Faktoren, wie neues noch nicht tief erkundetes Boot, die Wetterlage und tausende Metern dunklen Ozean-Wassertiefe unter dem Ruder.
Hut ab, Ralf – die See und Mutter Natur und das Boot lieben Dich! Weiter so!
Dein Kamin wird jetzt das Holzfeuer an dem Süd-See-Inseln-Ufer unter den wunderschönen Sternen sein und die sanfte Wärme kriegst reichlich von der Südliche-Sonne,
…. traumhaft – für Dich ist schon WAHRHEIT.
Du stehst by der Anfang von Deiner neue Jugend, hiermit bist Du junger geworden.
Entspanne , erhole Dich.
Aber danach …. 🙂 es sieht so aus, Du brauchst viel Übung – auf Zeit 🙂 (sogar wenn es ein „Zirkus 2im Haffen seien wird) , wie beim Bund und „mit geschlossenen Augen“ 🙂 …. Spass…
Schöne Grüße und ich warte schon auf das nächste Kapitel.
Andrej
Tolle Leistung, Ralf!
Über 260 SM in 2 Tagen!
Du bist jetzt in EU Atlantik- Paradise-Gebiet, 7 Inseln der Kanaren – zum Entspannen und zum viel neues Erkunden/ Entdecken.
Super Weihnachten 2021 und Silvester 2021-2022 warten auf Dich.
Schreib mal mehr 🙂
Freue mich für Dich.
Grüße
Andrej
Hallöchen aus Schlebusch, Herr Kaltwasser.
Wir verstehen ja eigentlich gar nichts vom Segeln, Bootsleben usw. Aber sie beschreiben alles mit Freude so ausführlich. Da wird bei uns „ein Licht angeknipst“ 😉. Und jetzt können wir sogar sehen, dass ihre Haare wieder gewachsen sind 😃. Ok, gehen bzw. fahren sie auf Inselentdeckungsreise. Wir wünschen viel Spaß und beneiden sie wegen des strahlend blauen Himmels! Lieben Gruß, die Neumann’s.
Weihnachten nicht bei der Familie. Seit langer Zeit eine neue Erfahrung für sie. Wir wünschen ihnen angenehme Festtage, wie auch immer. Kommen sie gut ins Jahr 2022. Lieben Gruß, die Neumann’s.
Frohe Weihnachten, Ralf!
Interessanter Bericht über die Wellen. Die Fotos beeindrucken.
Die Surfer/ Wellenreiter bestimmt haben sich gefreut 🙂
Ich war paar Mal auf Teneriffa.
Im Süden (El Merano, „halb Wüste gebiet“) sollte trockener sein mit mehr Sonne, dafür aber windig, es ist ein Windsurfer gebiet. Ich gehe davon aus, die Segler haben da auch mehr Spass.
Im Norden mehr grün, wegen El Teide, die an sich die Wolken anzieht, es regnet im Norden öfter.
Warte auf deine Entdeckungen und Storys 😉
Grüße
Andrej